Simon Pagenaud

französischer Autorennfahrer (Formelsport und Sportwagen)

Erfolge/Funktion:

Sieger IndyCar-Series 2016

Sieger American-Le-Mans-Series 2010

Zweiter 24-Stunden-Rennen Le Mans 2011

Sieger Atlantic-Champ-Car-Serie 2006

* 18. Mai 1984 Montmorillon/Poitiers

Internationales Sportarchiv 10/2017 vom 7. März 2017 (mb),

ergänzt um Meldungen bis KW 44/2023

Dem Franzosen Simon Pagenaud gelang trotz seines in diversen Formel-Renault-Serien gezeigten Talents in Europa nicht der große Durchbruch. 2006 wechselte er daraufhin in die USA und gewann die Nachwuchs-Rennserie Atlantic-Champ-Car. Mit der Siegerprämie von zwei Mio. US-Dollar kaufte er sich in die ChampCar-Serie ein, doch noch immer blieben die ganz großen Erfolge aus. Erst nach seinem Wechsel in die IndyCar-Serie 2012 machte Pagenaud fortan eine ungemein positive Entwicklung durch. Der in Europa nahezu unbekannte Rennfahrer avancierte im renommierten Team Penske zum Siegfahrer und sicherte sich 2016 überlegen den Titel in der IndyCar-Serie.

Laufbahn

Früher Sieg über Lewis Hamilton

Früher Sieg über Lewis Hamilton Simon Pagenaud trat in der Saison 2001 erstmals ins Bewusstsein der französischen Rennsport-Szene, als er die Formel Renault Campus mit vier Siegen als Gesamtzweiter abschloss. Auch nach seinem Wechsel in die Formel Renault untermauerte Pagenaud seine Ambitionen, doch der ganz große Durchbruch gelang ihm in seiner Heimat nicht, wenngleich er 2003 in einem Rennen der Formel Renault 2000 Lewis ...